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Mötley Crüe präsentierten ihr neues Album, Lil Wayne verkaufte von seiner Platte mehr als eine Million Exemplare und Jakob Dylan veröffentlichte die erste Platte ohne seine Band! Alle News

Für Mötley Crüe ist das Wort Exzess erfunden worden. Passend daher der Titel des am Freitag erscheinenden Albums: “Saints Of Los Angeles” (SPV) heißt die erste Studioproduktion der Rockband in Originalbesetzung seit mehr als zehn Jahren. Laut Plattenfirma handelt es sich um den Soundtrack zur mit Skandalen vollgepflasterten Autobiografie “The Dirt”. Hauptsongschreiber Nikki Sixx (Bass) beschreibt die CD als “Geschichte über schmutzige Nadeln, beschädigte Gehirne, Schlachten mit der Musikindustrie und viel Sex”.

Lil Wayne hat mit seiner Platte “Tha Carter III” (Universal) die Spitze der US-Charts erklommen und mehr als eine Millionen Exemplare verkauft. Damit handelt es sich um die erfolgreichste Hip-Hop-Produktion seit 2005. Die erste Auskopplung “Lollipop” konnte in Amerika Rihannas “Take A Bow” vom ersten Platz der Single-Hitparade verdrängen. Die Zeitung “USA Today” urteilte: “Er ist Lichtjahre von der Konkurrenz entfernt.”

Zwei neue Songs hat Billy Idol zu bieten. Aber vermutlich werden die meisten Käufer dessen aktuelles Album wegen des alten Materials erwerben. “Very Best Of – Idolize Yourself” (EMI) bietet alle Hits des Pop-Punkers auf CD und DVD im Doppelpack.

Britischen Indie-Garagen-Pop bietet die Gruppe The Tin Tings aus Manchester. Das Duo besteht aus Katie White (Gesang, Gitarre, Bass) und Jules De Martino (Drums, Gesang), “We Started Nothing” (Sony BMG) nennt sich das erfrischende Debüt. Mit “That’s Not My Name” hatte man im UK bereits einen Hit, der Song “Shut Up And Let Me Go” wird derzeit von Apple für einen Werbespot verwendet.

Jakob Dylan hat erstmals ohne seiner Band The Wallflowers unter eigenem Namen eine Platte veröffentlicht. “Seeing Things” (Sony BMG) wurde von Rick Rubin produziert und erinnert an die Spätwerke von Johnny Cash und Neil Diamond: Akustische Stücke zwischen Folk, Country und Blues prägen das Album, das vor der Veröffentlichung auf CD erfreulicher Weise als Vinyl-Scheibe mit gratis Download in die Geschäfte gestellt wurde. Während Vater Bob irgendwann kein pazifistisches Sprachrohr mehr sein wollte, kritisiert Sohn Jakob in seinen Texten den Irak-Krieg und die Bush-Regierung.

Für Hartgesottene: Disturbed spielen kompromisslos Heavy Metal ohne Zugeständnisse an den Zeitgeist. Ihr vierter Studio-Output “Indestructible” (Warner) klingt brachial, massiv und aggressiv wie die Vorgänger, die sich zusammen neun Millionen Mal verkauft haben.

Noch Karten gibt es für das Open Air von Seal am 9. Juli in der Wiener Arena. Der Vorverkauf läuft u.a. über Ö-Ticket (Telefon: 01/96096, Internet: http://www.oeticket.com) oder unter http://www.ticketpro.at.

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