Der Film Diana: The Witnesses in the Tunnel (Diana: Die Zeugen im Tunnel) sei unverändert auf Sendung gegangen, sagte ein Sprecher des TV-Senders Channel 4 der Nachrichtenagentur AFP. ****
Die beiden Prinzen hatten erklärt, die Ausstrahlung der Bilder aus den letzten Momenten ihrer sterbenden Mutter sei vollkommen unangemessen und verursache ihnen und den Angehörigen anderer Opfer des tödlichen Autounfalls im August 1997 Kummer.
Ein Mitarbeiter des Königshofs forderte Channel 4 auf, mit Rücksicht auf die Prinzen wenigstens Bilder aus der Sendung zu schneiden, auf denen ein Krankenwagen zu sehen ist, in dem ein Sanitäter eindeutig erste Hilfe bei – einer nicht zu sehenden – Diana leistet. Channel 4 erklärte jedoch, der Sender habe die Bedenken der Prinzen und das berechtigte öffentliche Interesse gegeneinander abgewogen: Man glaube nicht, dass die Dokumentation in irgendeiner Weise respektlos gegenüber dem Andenken von Prinzessin Diana ist.
Auch viele britische Bürger hatten empört gegen die Sendung protestiert: Wir haben mehrere hundert Anrufe von unseren Zuschauern erhalten, sagte ein Sprecher von Channel 4, die Mehrheit habe sich kritisch über die geplante Sendung geäußert. Seiner Ansicht nach sei dies auf den Einfluss einer negativen Berichterstattung zurückzuführen. Diana war nach einem schweren Unfall in einem Pariser Tunnel ums Leben gekommen. Auch ihr damaliger Freund, der Milliardärssohn Dodi Fayed, starb bei dem Unfall. Harry und William waren damals zwölf und 15 Jahre alt.
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