DFB-Präsident Niersbach weist Bestechungsvorwürfe zurück

Er wies damit die in einem Artikel des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel” erhobenen Vorwürfe zurück. Es habe auch keinen Stimmenkauf gegeben, versicherte Niersbach in einem Interview auf der Verbandsseite und betonte: “Nochmal: die WM war nicht gekauft.”
Auch der frühere Vizepräsident des Organisationskomitees, Fedor Radmann, wies den Vorwurf zurück. “Das Bewerbungskomitee hat niemals irgendjemanden bestochen. Ich bin bereit, dies sogar zu beeiden. Wir haben keine Stimmen gekauft”, sagte Radmann am Samstag dem TV-Sender Sky Sport News HD.
Er galt im Organisationskomitee bis zu seinem Ausscheiden wegen anderer Beraterverträge als umtriebiger Macher hinter den Kulissen. Vor Radmann hatte bereits der Deutsche Fußball-Bund (DFB) einen Bericht des Magazins “Der Spiegel” zurückgewiesen, in dem von einer schwarzen Kasse die Rede ist. Daraus seien Stimmen von vier asiatischen Mitgliedern der FIFA-Exekutive gekauft worden. Zuvor räumte der DFB Ungereimtheiten rund um eine Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro an den Fußball-Weltverband (FIFA) ein.
Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier forderte schnelle Aufklärung zu den Bestechungsvorwürfen. Bei einem Besuch im Iran sagte Steinmeier am Samstag, er könne dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) “nur raten, jetzt schnellstmöglich Untersuchungen einzuleiten und die offenen Fragen zu klären”.
“Das ist im Interesse des Sports und des Fußballs. Aber das ist auch unser gemeinsames Interesse, dass da nichts hängen bleibt”, meinte Steinmeier. Der DFB hatte am Freitag einen Bericht des Magazins “Der Spiegel” als völlig haltlos zurückgewiesen, wonach mithilfe einer schwarzen Kasse die Stimmen von vier asiatischen Mitgliedern der FIFA-Exekutive gekauft worden seien. Zuvor räumte der DFB Ungereimtheiten rund um eine Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro an die FIFA ein.
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