Beschäftigte in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Sachsen legten am Dienstagmorgen die Arbeit nieder. Ein Treffen von Arbeitgebern und Gewerkschaften in Berlin hatte am Montag keine Einigung im Streit über längere Arbeitszeiten gebracht.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di will nun prüfen, ob der Arbeitskampf auf weitere Bereiche ausgeweitet werden soll. In Baden- Württemberg rief die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Müllmänner, Straßenreiniger, Mitarbeiter von Tiefbau-, Gartenbau- und Friedhofsämtern in allen großen Städten zum Arbeitskampf auf. Auch in Niedersachsen und Bayern waren unter anderem Straßenmeistereien und die Müllabfuhr vom Streik betroffen. Im sächsischen Zwickau setzten die Mitarbeiter des Straßenbauamtes ihre Protestaktionen fort.
Der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske wiederholte am Dienstag im Deutschlandfunk, dass die Gewerkschaften jederzeit zu Gesprächen bereit seien. Beim Spitzentreffen am Montag in Berlin hätten die Länder den Willen erkennen lassen, ernsthaft in Verhandlungen einzutreten und nach einem Interessenausgleich miteinander zu suchen. Alle strittigen Themen seien erörtert worden, man habe aber vereinbart, keine Details preiszugeben.
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