Deutschland hebt Reisewarnung für fast ganz Österreich auf

Bei einer Einreise auf dem Landweg gibt es für diese sieben Bunesländer damit künftig keinerlei Einreisebeschränkungen wegen Corona mehr zu beachten, teilte das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag mit. Für die "Risikogebiete" Vorarlberg und Tirol gilt allerdings weiter die 3G-Regeln. Das heißt, wer aus Vorarlberg oder Tirol nach Deutschland einreist, muss entweder geimpft, genesen oder getestet sein.
Seit 1. November des Vorjahres befand sich das gesamte Bundesgebiet, mit Ausnahme der Gemeinden Jungholz und Mittelberg/Kleinwalsertal, auf der "Roten Liste" des RKI.
Mit der neuen Regelung entfällt sowohl die Quarantänepflicht als auch die Pflicht zur Registrierung vor der Einreise nach Deutschland. Bereits bisher waren vollständig Geimpfte, Genesene und Getestete mit einem entsprechenden Nachweis zumindest von der Quarantänepflicht ausgenommen. Für Flugreisende, die einen deutschen Flughafen als Ziel haben, gilt weiterhin die 3-G-Nachweispflicht.
Köstinger ortet Schritt in Richtung Normalität
Auch Italien oder Tschechien sowie Teile der Schweiz, Kroatiens und Frankreichs entfernte das RKI von der Liste der Risikogebiete. Uruguay wurde indes zu den Virusvariantengebieten, also den Gebieten mit besonders hohem Infektionsrisiko durch verbreitetes Auftreten bestimmter SARS-CoV-2 Virusvarianten, hinzugefügt.
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) freuten sich über die Aufhebung der Reisewarnung durch Deutschland als "wichtigen Schritt" hin zur Normalität und für die Sommerurlaubssaison. Reisefreiheit sei kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, so Schallenberg.
(APA)
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