So erhalten die Nachfahren des Frankfurter Sammler-Ehepaars Martin und Florence Flersheim Gemälde von Hans Thoma, Wilhelm Trübner, Carl Spitzweg und Fritz von Uhde zurück. Sie waren von Florence Flersheim 1938 verkauft worden und befanden sich bisher in deutschen Museen, wie das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen am Dienstag in Berlin mitteilte.
Auch mehrere Gemälde aus dem Besitz des ungarischen Barons András Herzog gehen zurück an seine Enkelinnen. Dabei handelt es sich um das Bild eines unbekannten Meisters um 1500, eine Schnupftabakdose aus dem 18. Jahrhundert und ein Gemälde von Georg Pencz, die bisher alle als Leihgaben in Museen waren. Herzog hatte die Schätze 1941 verkaufen müssen, als die ungarische Regierung mit der systematischen Judenverfolgung begonnen hatte. Die Werke wurden in ganz Europa zerstreut, einige waren für Adolf Hitlers “Linzer Sammlung” vorgesehen.
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