Frentzen gegen Nick Heidfeld soll beim Sauber-Team aber nicht Reibereien sondern die entscheidenden Punkte im Kampf um Platz fünf in der Konstrukteurs-WM bringen. Auch wenn der 35-jährige Routinier und sein ebenfalls aus Mönchengladbach kommender und um zehn Jahre jüngerer Stallkollege nicht wirklich die besten Freunde sind.
Jedenfalls drehte das “Team Mönchengladbach” im Zoo von Indianapolis seine Aufwärmrunde vor der Premierenfahrt in der Formel 1. Dabei flachsten die Stadtrivalen kräftig miteinander. Doch “Freunde werden sie nie”, befand der “Blick”. Das Schweizer Boulevard-Blatt bezog sich auf den am Vortag kritisch beäugten ersten Händedruck zwischen Heidfeld und Frentzen im Hotel – eine “sehr kühle Begrüßung”. Doch das gemeinsame Ziel macht beide heiß – erst einmal an diesem Wochenende auf dem legendären Indy-Race-Kurs und dann in der ganzen nächsten Saison. Teamchef Peter Sauber hat die Parole schon ausgegeben: “Es zählen nur WM-Punkte.”
In dieser entscheidenden Phase sind die Erwartungen an Frentzen, den besten Punktesammler in der zehnjährigen Formel-1-Geschichte der Schweizer, groß. “Ich freue mich, helfen zu können”, sagte “HHF”, setzte dann aber doch ein Ausrufezeichen: “Heidfeld muss sich umstellen. Er hat nun erstmals einen erfahrenen Piloten neben sich, und keinen Kindergarten. Aber auch ich kann etwas von Nick lernen.”
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