Nachfolger wird der bisherige Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier.Berlin. Röttgen zieht damit die Konsequenzen aus seiner schweren Niederlage als CDU-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl vom vergangenen Sonntag. Auch in den Unions-Parteien war aber zunehmend gefragt worden, ob der 46-Jährige noch für das Amt als Bundesumweltminister geeignet sei und ob er den mit der Energiewende verbundenen Aufgaben gerecht werden könne. Röttgen war in CDU und CSU massiv kritisiert worden, weil er im Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen offengelassen hatte, ob er auch nach einer Niederlage in Düsseldorf bleibt. Zudem habe er weitere Fehler gemacht und damit die Wahl-Pleite verschuldet.
Empfindliche Wahlschlappe in NRW
Der 46-jährige Röttgen hatte als Spitzenkandidat das bisher schlechteste Wahlergebnis der CDU in Nordrhein-Westfalen zu verantworten. Röttgen hatte sich zudem im Zuge der Atomwende immer wieder Scharmützel auch mit der eigenen Fraktion, vor allem mit dem Wirtschaftsflügel geliefert. Zuletzt war es ihm auch im Bundesrat nicht gelungen, seine Pläne zur Kürzung der Solarförderung durchzusetzen. Mehrere ostdeutsche CDU-Ministerpräsidenten hatten sich gegen sein Vorhaben gewandt.
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