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Deutscher stirbt bei Flucht vor Schaffner

Bei einem halsbrecherischen Fluchtversuch vor dem Bahnschaffner ist am Wochenende ein betrunkener Zugpassagier aus München in Bayern ums Leben gekommen.

Weil er keine Fahrkarte hatte, versuchte der Mann bei voller Fahrt aus dem Fenster des Zuges in Richtung Salzburg zu springen, wie die Polizei im bayerischen Traunstein am Wochenende mitteilte. Dabei wurde der 35-Jährige lebensgefährlich am Kopf verletzt. Am Sonntag erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Ohne gültiges Ticket ertappt, sei der augenscheinlich schwer betrunkene Fahrgast bei mehr als 100 Stundenkilometern aus dem Fenster des Zuges von Dortmund nach Salzburg geklettert, berichtete die Polizei. Der Schaffner habe den Mann am Unterkörper festgehalten und damit verhindert, dass er hinaus fiel. Jedoch sei der Oberkörper des Flüchtenden dabei nach hinten weg gekippt, und sein Kopf gegen einen Signalmast geprallt. Nach einer Notbremsung wurde der Münchner ins Krankenhaus Traunstein eingeliefert. Sein Leben konnte jedoch nicht mehr gerettet werden. Die Kriminalpolizei ermittelte.

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