Bei einem Besuch in Waren (Mecklenburg-Vorpommern) betonte der Präsident: “Wir müssen den Extremismus wirkungsvoller bekämpfen, zum Beispiel in Kindergärten und Gemeinden.” Wulff rief die Demokraten auf, gemeinsam ihre Verantwortung wahrzunehmen. “Wir wollen keinen Extremismus in Deutschland”, sagte er. In Mecklenburg-Vorpommern sitzt die rechtsextreme NPD seit 2006 im Landtag.
Kurz vor Wulffs Antrittsbesuch in Mecklenburg-Vorpommern hatte es Unstimmigkeiten wegen einer Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten für das siebente Kind einer Familie in dem Bundesland gegeben, die der rechten Szene zugerechnet wird. Der Bürgermeister des Ortes, in dem die Familie lebt, hatte sich geweigert, die Urkunde und die dazugehörigen 500 Euro zu überreichen. Das Bundespräsidialamt schickte die Urkunde daraufhin per Post direkt an die Familie. Der Bürgermeister hat nun massiven Ärger mit Rechtsextremisten.
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