Deutscher Buchpreis: Arno Geiger auf Longlist

Der Vorarlberger, der schon 2005 den erstmals vergebenen Buchpreis erhalten hatte, steht mit “Unter der Drachenwand” auf der am Dienstag veröffentlichten Longlist. Auf dieser finden sich prominente Kollegen wie Helene Hegemann (“Bungalow”) oder Adolf Muschg (“Heimkehr nach Fukushima”).
Auch der Südtiroler Literat Josef Oberholenzer (“Sültzrather”) und Maxim Biller (“Sechs Koffer”) dürfen sich über eine Nominierung freuen. Insgesamt hat die siebenköpfige Jury, zu der unter anderen der Wiener Literaturkritiker Paul Jandl gehört, heuer zwölf Frauen und acht Männer nominiert. Dafür wurden 165 von Verlagen vorgeschlagene sowie 34 selbst gewählten Titel gesichtet. Jeder Verlag aus Deutschland, der Schweiz und Österreich darf maximal zwei Titel einsenden.
25.000 Euro für den Sieger
Am 11. September wird die derzeit noch 20 Titel umfassende Liste dann für die Shortlist auf sechs Werke verkürzt. Der Sieger oder die Siegerin wird dann am 8. Oktober verkündet, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse.
Der Deutsche Buchpreis wird seit 2005 vergeben. Gesucht wird der beste deutschsprachige Roman des Jahres. Der Sieger erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf Autoren der Shortlist jeweils 2.500 Euro. Im Vorjahr gewann der Wiener Robert Menasse mit seinem EU-Roman “Die Hauptstadt” die Auszeichnung.
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