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Deutsche Wanderer von Dunkelheit überrascht

Dalaas/Partenen - Zwei Bergsteigergruppen aus Deutschland sind am Samstag in Vorarlberg in Bergnot geraten. In Dalaas musste eine achtköpfige Gruppe mit dem Hubschrauber geborgen werden, während in Gaschurn-Partenen vier Alpinisten gesucht wurden. Die Bergsteiger blieben allesamt unverletzt, teilte die Sicherheitsdirektion mit.

Die achtköpfige Bergsteigergruppe unternahm eine Tour auf die Rohnspitze (2.498 Meter). Auf dem Rückweg zur Ravensburger Hütte (1.948 Meter) kamen die Deutschen aber in unwegsames Gelände. Wegen der einbrechenden Dunkelheit setzen sie schließlich einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber barg die Bergsteiger mit drei Seilflügen.

Vier weitere Alpinisten aus Deutschland wollten am Samstag im Silvretta-Gebiet den Großlitzner (3.109 Meter) und das Große Seehorn (3.121 Meter) besteigen. Da sie sich zeitlich verschätzten, konnten sie aber erst kurz nach 19.00 Uhr mit dem Abstieg vom Großen Seehorn beginnen. Wegen der einbrechenden Dunkelheit kamen sie in weiterer Folge nur langsam vorwärts. Da die Gruppe um 23.30 Uhr noch nicht zu ihrem Ausgangspunkt – der Saarbrücker Hütte (2.538 Meter) – zurückgekehrt war, wurde die Bergrettung verständigt. Der Hüttenwirt konnte die vier Bergsteiger schließlich kurz nach Mitternacht im Bereich zwischen der Seelücke und Saarbrücker Hütte antreffen.

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