Demnach wurden zum Beispiel Informationen über Depressionen, Herzerkrankungen und Darminfektionen einzelner Mitarbeiter auf den Post-Computern abgespeichert – häufig mit “klaren Handlungsempfehlungen”. So sollte etwa in Gesprächen auf die betroffenen Angestellten eingewirkt werden, in den Vorruhestand zu gehen. Dazu ist es laut Skogstad aber nicht gekommen.
Skogstad betonte, dass die Datenschutzbeauftragten der Post schon vor den “Spiegel”-Recherchen von den Vorfällen in zwei Niederlassungen gewusst und Maßnahmen gegen den Gesetzesverstoß getroffen hätten. Dazu gehören Schulungen für Personalbeauftragte. “Das falsche Verhalten wird von der Post nicht toleriert”, sagte Skogstad. Das Unternehmen habe seit Jahren interne Richtlinien, die entsprechend dem Gesetz verbieten, Diagnosedaten abzuspeichern.
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