In Köln startete am Vormittag bei strahlenden Sonnenschein, aber frostigen Temperaturen der Zug. Schätzungsweise eine Million Jecken säumten nach Schätzungen den Straßenrand. Die Rosenmontags-Züge sollen zeigen, dass den Narren auch in schwierigen Zeiten genug Anlass zum Lachen bleibt.
Bei den Umzügen werden in diesem Jahr Ereignisse wie das Maut Desaster, die Einführung der Praxisgebühr oder die Suche nach Superstars auf die Schaufel genommen. In Köln waren 10.000 Musiker, Sänger und Bonbon-Werfer unterwegs, in Mainz 8.800. Auch in vielen anderen Städten gibt es Züge, in Rottweil sprangen am Morgen die schwäbisch-alemannischen Narren.
Köln hat die Chefnarrenkappe auf, nicht nur wegen des größten Zugs, sondern auch, weil die Jecken in der Domstadt schon um elf vor elf in ihren höchsten Feiertag starteten. Mainz folgte um 11.11 Uhr. Während Düsseldorf mit dem Motto Watt kütt, datt kütt (Was kommt, das kommt) eher fatalistisch in die Zukunft blickte, zeigten sich die Kölner optimistischer: Laach doch ens, et weed widder wääde (Lach doch mal, es wird wieder werden).
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