“Ein Grund für die Misere waren die verdüsterten globalen Konjunkturperspektiven, die nicht nur einen überraschend starken Rückgang bei den Neu- und Folgeaufträgen, sondern auch die Verschiebung bereits erteilter Aufträge nach sich zogen”, sagte Markit-Experte Tim Moore. “Am schlimmsten hat es die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern erwischt, während im Konsumgüterbereich die nachlassenden Exportbestellungen von der verstärkten Binnennachfrage überkompensiert wurden. Von einem Aufschwung sei der Sektor weit entfernt.
Einkauf wird günstiger
Mit Produktion und Aufträgen ging es zwar steil bergab, die Einbußen seien aber bei weitem nicht so beträchtlich wie während der großen Rezession um den Jahreswechsel 2008/09. Die Unternehmen stellten deshalb weiter ein, wenn auch so wenig wie seit gut einem Jahr nicht mehr.
Entlastung kam dagegen von der Preisfront. Die Kosten der Unternehmen sanken den zweiten Monat in Folge, weil sie Materialien günstiger einkaufen konnten. Ihre Verkaufspreise hoben sie gering an wie seit Februar 2010 nicht mehr.
(APA)
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