Der Abbau werde vor allem die Verwaltung der Bahn AG treffen, sagte Mehdorn. Einen Zeitplan für den Abbau gebe es nicht.
In den vergangenen Jahren hatte die Bahn bereits massiv Arbeitsplätze gestrichen. Mehdorn meinte weiters,„wir sind nicht am Ende und wir glauben, dass wir noch einmal 20 Prozent weniger Mitarbeiter haben können.“
Mehdorn betonte mehrfach, Personalabbau sei für die Bahn kein Unternehmensziel. In den vergangenen zehn Jahren hat die Bahn ihre Belegschaft dem Bericht zufolge bereits von 380.000 um 44 Prozent reduziert. Ein Sprecher der Eisenbahnergewerkschaft Transnet nannte die von Mehdorn genannte Größenordnung „völlig überzogen und realitätsfremd“.
Mehdorn hat im übrigen einen am Mittwoch bekannt gewordenen Bericht des Wirtschaftsmagazins „Capital“ als „Unsinn“ bezeichnet, wonach die Deutsche Bahn AG das laufende Geschäftsjahr möglicherweise mit einem operativen Verlust von 2,5 Mrd. Euro abschließen wird. Bisher hatte die Bahn zu diesem Bericht keine Stellung genommen. Die Planungen zur Ertragsentwicklung würden eingehalten, habe Mehdorn betont. Danach ist für 2004 die Rückkehr in die Gewinnzone vorgesehen.
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