Während sich ÖVP und FPÖ dabei alle Koalitionsoptionen offen hielten, schloss die SPÖ erwartungsgemäß eine Zusammenarbeit mit der FPÖ aus, die Grünen können sich überhaupt nur eine Regierungsbeteiligung bei rot-grün vorstellen.
Die Ziele der Parteien: die ÖVP will führende Kraft werden, führte Rauch-Kallat aus. Dann wäre mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel auch in den nächsten Jahren eine klare und starke Führung gesichert. Schweitzer wiederum hielt fest, das Land brauche die FPÖ auch in Hinkunft. Die in den vergangenen Jahren erreichten Meilensteine gebe es nur, weil es die FPÖ gegeben habe. Es sei nun nötig, den Österreichern klar zu machen, dass es die FPÖ gebraucht habe, um Bewegung hervorzurufen.
Bures betonte, in der Wahlauseinandersetzung gehe es darum, die SPÖ zu stärken und aufzuzeigen, “dass wir eine andere Politik machen” als es in den vergangenen zweieinhalb Jahren der Fall gewesen sei. Einmal mehr prangerte Bures dabei den Belastungskurs von schwarz-blau an. Öllinger betonte, seitens der Grünen sei beides möglich – Opposition wie Regieren. Er kritisierte zudem die Entscheidung der noch amtierenden Regierung an, Abfangjäger anzukaufen. Dieser “Meilenstein” liege dann als “Mühlstein auf dem Tisch”.
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