Der Wälder EHC ließ Federn

Der EHC Bregenzerwald steht nach den beiden Auswärtspartien in Jesenice und Zell am See mit leeren Händen da und fiel damit auf den dritten Platz in der Zwischengruppe A der Inter-National-League zurück. Am kommenden Samstag kommt es in der Dornbirner Messehalle zum Kräftemessen mit dem frischgebackenen Leader, dem EHC Lustenau.

Startdrittel verschlafen

Beim Antreten in Slowenien beim HC Jesenice verschliefen die ersatzgeschwächten Wälder das erste Drittel komplett und lagen vor der ersten Eisreinigung bereits mit 0:3 zurück. Danach verlief das Spiel ausgeglichen, der Endstand lautete schließlich 2:6, wobei Christian Haidinger und Oliver Achermann für die Treffer der Alfredsson-Cracks sorgten.

Am vergangenen Samstag mussten Mitgutsch & Co. erneut in der Ferne antreten. Dabei hieß der Gegner EK Zell am See, gegen den man in der heurigen Saison noch keinen Sieg verbuchen konnte. Dabei bleibt es auch, denn der Vizemeister musste sich erneut geschlagen geben, dieses Mal mit 3:4 (Torschützen: Linus Lundström/2 und Christian Haidinger). „Das Spiel verlief auf des Messers Schneide, wir hätten genauso gut als Sieger vom Eis gehen können. Die Torumrandung, die wir gleich dreimal trafen, verhinderte dies allerdings“, trauert Obmann Guntram Schedler einem durchaus möglichen Punktegewinn nach.

Nur ein „Dreier“

Nach vier von acht Spielen in der „Master Round“ der Zwischenrunde liegt der EHC Bregenzerwald mit nur einem Sieg drei Zähler hinter der Tabellenspitze. „Wir freuen uns jetzt alle auf das bevorstehende Derby gegen Lustenau und bereiten uns entsprechend darauf vor. Mit unseren Fans im Rücken – sogar in Zell am See waren etwa 100 mit dabei – wollen wir wieder auf die Siegerstraße zurück kehren“, so Schedler. Die Partie geht am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr in der Dornbirner Messehalle über die Bühne.

Am darauffolgenden Mittwoch ist dann ab 19.30 Uhr des EC Kitzbühel im Rahmen des Österreich-Cups im Messestadion zu Gast. Mit einem vollen Erfolg können die Wälder den zweiten Platz untermauern. Feldkirch dürfte der Gesamtsieg in diesem „Nebenbewerb“, nicht mehr zu nehmen sein.