AA

Der vierte Advent steht im Zeichen von Maria

Diesen Sonntag erzählt uns die Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen, Hildegard Brem, ihre Gedanken zum Advent mit speziellem Bezug auf den vierten Adventssonntag.

In der Liturgie wird den Adventssonntagen bestimmte Themen zugewiesen. So sieht der erste Adventsonntag entweder zurück oder schaut voraus auf das Ende der Welt. Der zweite und dritte Adventssonntag liegt im Zeichen von Johannes des Täufers. "Und am vierten Adventssonntag geht es immer um Maria", erläutert Mutter Hildegard die Bedeutungen der Adventssonntage.

"Maria hatte kein leichtes Leben"

Für die Äbtissin ist Maria eine wunderbare adventliche Gestalt. Oft würde man Maria 'verkitschen', weiß Brem. "Aber Maria war eine Frau, die kein leichtes Leben gehabt hat. Die im Alltag gestanden ist, so wie wir auch stehen. Die viele Überraschungen erlebt hat, welche sie nicht eingeplant hatte", erläutert Mutter Hildegard.

Diese Lektion können wir von Maria lernen

Doch Maria musste sich mit ihrem neuen Leben arrangieren. Sie musste das annehmen. Sie musste im Vertrauen auf Gottes Hilfe weitergehen. "Ich glaube, das sind Haltungen, welche für uns alle wichtig sind. Auch bei uns im Leben geht manches anders als geplant. Und dann dazu Ja-sagen und das beste daraus zu machen und dann immer noch auf Gott zu vertrauen, ich glaube das ist die Lektion, die uns Maria zeigen kann."

(Red.)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Der vierte Advent steht im Zeichen von Maria