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Nach einer Woche hat sich die Haut an die Sonne gewöhnt
Es stimmt zwar, dass die Haut nach einiger Zeit eine schützende Lichtschwiele bildet, diese entspreche nach drei Wochen jedoch nur einem Lichtschutzfaktor der Stärke Sechs. Eincremen ist also vor allem zu Beginn des Urlaubs sehr wichtig, trotzdem sollte man auch danach auf den richtigen Sonnenschutz achten.
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Mit LSF 50 wird man nicht braun
Falsch! Man wird sehr wohl braun, jedoch etwas langsamer. Das ist gesünder für die Haut, weil sie sich besser an die Sonne gewöhnen kann. Der LSF bestimmt außerdem, wie lange man in der Sonne bleiben kann. Das heißt, ein LSF 50 verlängert die Eigenschutzzeit 50 mal. Eine hellhäutige Person, die es nur zehn Minuten ungeschützt in der Sonne aushält, kann ausschließlich mit LSF 50 (verlängert den Schutz um 500 Minuten) den ganzen Tag in der Sonne verbringen. Wenn diese Person nur zwei Stunden in der Sonne liegen möchte, reicht dafür auch LSF 15.
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Menschen mit einem dunkleren Teint brauchen keinen Schutz
Das Sonnenbrandrisiko bei dunkelhäutigen Personen ist zwar etwas geringer, ausgeschlossen ist es jedoch nicht. Denn selbst bei diesen Personen ist die Eigenschutzzeit, also jene Zeit, die man ohne Sonnencreme in der Sonne verbringen kann, irgendwann einmal um.
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Öfter eincremen, dann kann man den ganzen Tag am Strand bleiben
Leider falsch, denn der Lichtschutzfaktor addiert sich nicht, indem man mehrere Schichten aufträgt. Nachcremen sollte man trotzdem, da der Schutz durch Wasser oder Schweiß verringert werden kann. Generell gilt jedoch: Je höher der LSF, desto länger kann man in der Sonne bleiben.
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Sonnencreme ist wasserfest
Darauf sollte man sich lieber nicht verlassen. Eine Sonnencreme gilt offiziell dann als wasserfest, wenn sie nach zwei mal 20 Minuten Baden noch die Hälfte des Schutzes aufrecht erhält. Nachcremen ist also ratsam. Aber Achtung, deswegen verlängert sich der Schutz nicht!
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Im Schatten wird man nicht braun
Dieser Mythos ist definitiv falsch! Selbst im Schatten kommen 60 bis 80 Prozent der Strahlung an, da das Sonnenlicht von Sand und Wasser reflektiert wird. Dieses gestreute Licht sorgt dann dafür, dass man im Schatten langsamer, dafür aber etwas gleichmäßiger braun wird. Das heißt aber auch, dass im Schatten ebenfalls Verbrennungsgefahr herrscht, eincremen also nicht vergessen!
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Vor dem Urlaub ins Solarium gehen, bereitet die Haut vor
Sich vor dem Urlaub im Solarium vozubräunen, ist nicht ratsam. Die Röhren in den Sonnenstudios geben fast nur UVA-Strahlung ab. Diese bräunen zwar die Haut, lassen sie aber keinen Lichtschutz aufbauen. UVA-Strahlen sind zudem für Faltenbildung und Hautalterung bekannt. Besser beraten ist man mit Sonnenschutzkaspeln, die die Haut durch Zellschutzvitamine auf das Sonnenbad vorbereiten.
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Kleidung schützt vor Sonne
Dieser Mythos stimmt nur bedingt. Helle, lockere Kleidung lässt die Sonnenstrahlen durch den Stoff dringen. Somit hat ein weißes T-Shirt aus Baumwolle nur einen LSF von drei bis vier. Folglich lässt dunkle, feste Kleidung weniger Strahlung an den Körper.
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Bei Bewölkung muss man sich nicht eincremen
Das stimmt ebenfalls nicht. Selbst an grauen Tagen gelangen die UVA und UVB Strahlen durch die Wolkendecke und zwar beinahe mit voller Stärke: Bis zu 90 Prozent der Sonneneinstrahlung erreichen die Haut. Also lieber auch an bewölkten Tagen eincremen, insbesondere wenn man vorhat, sich länger im Freien aufzuhalten.
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Teure Sonnencremes sind am besten
Auch dieser Mythos erweist sich als falsch: Teuer heißt nicht immer besser. Stiftung Warentest hat eine Reihe von Sonnencremes getestet. Welche Cremes am besten sind, seht ihr im Video.
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