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Der Torhunger war kaum zu stillen

Fast ein Dutzend Mal durfte die VEU im Heimspiel gegen Celje jubeln.
Fast ein Dutzend Mal durfte die VEU im Heimspiel gegen Celje jubeln. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Mit einer deutlichen 11:3 Packung wurden am zweiten Adventssonntag die slowenischen Gäste aus Celje von der VEU bedacht.

Im Vergleich zu Kranj am Vortag vermochte der HK Celje in keinen Belangen mit den Hausherren Schritt zu halten. Im Schlussabschnitt ließ Coach Milos Holan die komplette erste Reihe in der Kabine, sie hatten mit gemeinsam 10 Punkten ihr Soll bereits erfüllt und gab den jungen Cracks mehr Eiszeit, auch Backup Goalie Patrick Kühne ersetzte im letzten Drittel Bernhard Bock im VEU Gehäuse.

Wieder war es Ondrej Hampl der das erste VEU Tor des Abends erzielte. Diese Führung konnten die Slowenen durch einen Kontertreffer noch egalisieren. Dylan Stanley stellte wenig später die Führung wieder her und drei Minuten später legte Patrick Breuß nach. Die restlichen Chancen ließ man zumindest in diesem Drittel ungenützt.

Der mittlere Abschnitt war kaum fünf Minuten alt da kam der große Auftritt von Michael Novak, innert rekordverdächtiger 13 Sekunden schoss er zwei Tore und stellte die Weichen endgültig auf Sieg. Ein weiterer Doppelschlag innert 24 Sekunden durch Maier und Draschkowitz und dem Tor durch Essmann und es stand 8:1. Eine leichte Unkonzentriertheit ermöglichte vor der Pause den Gästen noch einen Treffer.

Im Schlussdrittel dann die schon erwähnten Änderungen: Holan brachte Kühne im Tor und seine Paradelinie um Dylan Stanley ließ er pausieren. Trotzdem änderte sich am Eis nicht viel. Die Heimmannschaft hatte das Geschehen Großteils im Griff. Nach einem weiteren Gegentreffer durch Ogrizek in der 47 Spielminute legte dann auch die VEU wieder nach. Essmann mit seinem zweiten Treffer, Lindner und Andrej Nedorost mit einem sehenswerten Solo stellten den Endstand her. Damit sicherten sich die Montfortstädter den zweiten Tabellenrang ab und bleiben weiter auf Tuchfühlung mit dem Tabellenführer.

Die folgenden Runden haben es dann in sich. Zunächst trifft Feldkirch auswärts auf Lustenau und eine Woche später daheim auf Leader EHC Bregenzerwald. Dabei geht es bei diesen Teams um den Platz an der Sonne, die Tabellenspitze. Nutznießer könnte aber Jesenice sein das mit zwei Heimderbys das wohl etwas leichtere Programm zu bewältigen hat wie die Ländleclubs und Zell am See. Spannend bleibt es allemal, weil die Teams punktemäßig  eng beieinander liegen.

Lorenz Lift VEU Feldkirch – HK Celje 11:3 (3:1, 5:1, 3:1)

Vorarlberghalle, 724 Zuschauer

Torfolge: 1:0 Hampl (6), 1:1 Ogrizek (8), 2:1 Stanley (11), 3:1 Breuß (14), 4:1 Novak (25), 5:1 Novak (25), 6:1 Maier (36), 7:1 Draschkowitz Lukas (36),  8:1 Essmann (38), 8:2 Nemecek (39), 8:3 Ogrizek (47), 9:3 Essmann (50), 10:3 Lindner (52), 11:3 Nedorost (52)

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