Der "schönste Busen des Abends"

Auch seine Nachfolgerin Guggi Löwinger habe ihre Sache gut gemacht. Aber ganz besonders angetan war „Mr. Wunderbar“ vom Dekollete der Sängerin Zabine Kapfinger: „Das war der schönste Busen des Abends.“

Löwinger war mit ihrem ersten Auftritt als Juror zufrieden. „Trotz meiner langen Bühnenerfahrung war ich extrem nervös. Harald Serafin zu folgen, ist nahezu unmöglich“, sagte die Schauspielerin. Zu leiden hatte sie lediglich, dass sie nicht selbst auf das Parkett durfte. „Ich bin eine leidenschaftliche Tänzerin, da ist es nicht einfach, nur zuzusehen“, meinte sie. Zufriedenheit dürfte sich auch beim ORF breit machen: Mit einer Quote von 1,3 Millionen Zusehern bewies die Show am Freitag erneut ihre ungeheure Zugkraft.

Auch die anderen „Dancing Stars“ waren nach ihrer Premiere sichtlich erleichtert. „Ich dachte mir, ich habe nichts zu verlieren“, sagte die ehemalige Sprinterin Stephanie Graf. „Eigentlich bin ich eher grobmotorisch veranlagt, das ist ja fürs Tanzen nicht wirklich gut“, so Graf. Nina Proll schwärmte von ihrem Auftritt: „Es hat total Spaß gemacht“. Dazu beigetragen hat auch die Erfahrung ihres Lebensgefährten und ehemaligen „Dancing Stars“ Gregor Bloeb. „Das war schon hilfreich, obwohl er immer nur gesagt hat, wir sollen nicht so viel proben“, sagte die Schauspielerin.

Fernsehmoderator Harry Prünster stand hingegen noch ein bisschen wackelig in den Tanzschuhen. „Mein Körper hat mir viel gezeigt. Ich weiß nur nicht, ob darin ein Tänzer wohnt“, meinte der Moderator. Blondschopf Klaus Eberhartinger von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung war sich indes sicher, „in Wahrheit ein Südamerikaner zu sein“.

Ein bisschen enttäuscht war das Paar, das als erstes die Sendung verlassen muss. „Es geht ja nicht nur ums Tanzen“, sagte Timna Brauer. Als Jazz- und Welt-Musikerin hätte sie es sehr schwer gehabt gegen Promis aus Sport und Unterhaltung zu bestehen. „Aber ich bin auch erleichtert, dass ich kommende Woche nicht Proben muss. Mein Terminkalender ist total voll.“ Tanzpartner Manfred Zehender nahm es hingegen nicht ganz so gelassen: „Das ist schon frustig, als erster rauszufliegen“.