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Der Leiblach entlang

Auch Bürgermeister Karl Hehle war mit Gemeindevertretern mit von der Partie.
Auch Bürgermeister Karl Hehle war mit Gemeindevertretern mit von der Partie. ©siha
Hörbranzer Mittelschüler erforschten ihren Lebensraum in einem Stationsbetrieb.Hörbranz. Das Thema Naturschutz wurde schon im Vorfeld im Unterricht ausgiebig behandelt.
Bilder von der Umfrage und dem Projekt

Die Schüler(innen) befassten sich intensiv mit Plänen, Broschüren und anderen Hilfsmitteln und gestalteten anschließend eine Ausstellung im Foyer der Schule. Nun konnten Erst- und Zweitklässler der VMS Hörbranz, die das Natura 2000 Gebiet Leiblach ja vor ihrer Haustüre haben, das Gelernte hautnah erleben.
Fünf Stationen
Im Rahmen eines „Natur-Freizeit-Festes”, das von der Gemeinde organisiert wurde, waren fünf Stationen entlang der Leiblach angelegt. Dort empfingen die Natur- und Umweltexperten Jürgen Ernst, Markus Dünser, Agnes Steininger, Ursula Schelling und Monika Hehle die Kinder, um ihnen in spielerischer Form Wissenswertes über die Besonderheiten in ihrem Naherholungsraum zu vermitteln.
Mit allen Sinnen
Beim Waldmemory galt es beispielsweise zuvor gezeigte Blätter und Pflanzen wiederzuerkennen. Das Biotopspiel diente dazu, den Kindern die Bedeutung von der Erhaltung des Lebensraums für Tiere zu vermitteln. In einem Wassermärchen wurde den Schülern die Wichtigkeit des Waldes als Klima- und Wasserrregulator veranschaulicht. Die in der Leiblach beheimateten Fische suchte und fand man bei einer weiteren Station und schließlich erkannten die Kinder bei der Station „Flusslauf”, dass Flussregulierung von großer Bedeutung sein kann.

Umfrage: Wie hat dir das Projekt gefallen?
Simon Nußbaumer, 2d-Klasse:
„Die Stationen waren alle sehr interessant. Wir haben gelernt, warum man keinen Müll achtlos wegwerfen sollte. Die Station „Flusslauf” hat mir am besten gefallen.”
Noelle Lissy, 2b-Klasse:
„Wir haben sehr viel Wissenswertes über den Wald, die Leiblach und den Naturschutz erfahren. Das Wassermärchen, das man uns erzählt hat, war echt cool.”
Gabriel Schähle, 2b-Klasse:
„Ich hätte nicht gedacht, dass es in der Leiblach so viele Fischarten gibt. Es ist sehr wichtig, dass man den Lebensraum für die Tiere erhält und nicht zerstört.”
Chiara Soddu, 2d-Klasse:
„Das Biotopspiel war sehr lehrreich. Dabei hat man gesehen, wie Fledermäuse und Fische eingeengt werden, wenn man rücksichtslos immer mehr baut.”

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