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Der Konkurrenz um die Ohren gefahren

Ariane Rädler war beim Riesentorlauf in Brand die herausragende Läuferin. Bilder Kombi-Race Die Ergebnisse vom Slalom | Kombi-Race

Die junge Dame aus Möggers fuhr – obwohl noch bei den Schülerinnen I startbe­rechtigt – auch den Mädchen der älteren Klasse um fast eine Sekunde davon. Von der gesamten Veranstaltung sehr angetan zeigte sich ÖSV-Nachwuchsreferent Arno Staudacher.

„Das muss wohl vom Training in Möggers kommen“, meinte Ariane nach ihrer überlegenen Laufbestzeit im Riesentorlauf ein wenig scherzhaft. Tatsächlich hatte die junge Vorarlbergerin schon zum zweiten Mal nach dem Kombirace die Nase vorne, lediglich der Slalomsieg entschlüpfte ihr um lächerliche 0,01 Sekunden.

„Unter Wert geschlagen“; meinte Alexander Berthold zu den Leistungen seiner anderen Läufer, die allesamt nach kleinen oder größeren Fehlern im geschlagenen Feld landen, „aber das gehört zum Lernprozess dazu“, gab sich Berthold trotzdem zufrieden. Dennoch war mehr drinnen, wie etwa beim Nofler Daniel Meier, der auf dem Weg zu einer Bestzeit beim drittletzten Tor patzte und sich am Ende des Klassements wiederfand.

In höchsten Tönen lobte ÖSV-Nachwuchsreferent Arno Staudacher die Veranstalter: „Was der WSV Nofels und die Brandner Bergbahnen geleistet haben, ist mit einem Wort phänomenal. Ich war selten auf einer Nachwuchsveranstaltung mit derart hohem Niveau!“ Kein Wunder, dass bei den gelobten alles Eitel Wonne war.

Tirol gewann Bundesländerwertung vor Vorarlberg

In der Bundesländerwertung setzte sich Tirol klar vor Vorarlberg durch, Platz zwei für das Ländle-Team war aber eine enorme Steigerung gegenüber den Österreichischen Schülermeisterschaften (Platz sieben) im Vorjahr.

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