Der Held vom Liebfrauenberg
Der 34-jährige Götzner durfte nach seinem Erfolg in Braunau heuer zum zweiten Mal auf dem obersten Treppchen besteigen. “Ich habe schon vor zwanzig Jahren die Sprinterqualitäten und die Taktik bei Kriterien gelernt und heute ist endlich einmal vor heimischen Publikum alles glatt gegangen”, freute sich Morscher nach seinem Start-Zielsieg. “Ein Erfolg der für die Zukunft des Ländle-Radsports enorm wichtig ist und zu noch mehr Schwung verhelfen soll.” Sechs von acht Punktewertungen entschied der Straßenvizestaatsmeister für sich und war bei widrigen äußeren Bedingungen der große Star Rund um den Liebfrauenberg. Von Beginn an setzte sich Morscher an die Spitze des Feldes, das gesamte Volksbank-Team halft dabei kräftig mit. Vor der Rekordkulisse von rund 800 Fans gewann Mannschaftskollege Werner Riebenbauer den Schlusssprint des Feldes und sorgte wie Tags zuvor in Dornbirn für einen Doppelsieg des Volksbank-Teams. Dort hatten Gerrit Glomser und Pascal Hungerbühler für einen totalen Triumph der heimischen Equipe gesorgt.
“Besser hätte es nicht laufen können, jetzt fehlt nur noch das Tüpfelchen auf dem i”, so ein zufriedener Volksbank-Sportmanager Thomas Kofler in Anspielung auf den Grand Prix in Götzis am Dienstag. Für die heimische Profitruppe waren es die Saisonsiege fünf und sechs. Morscher und Co. dominierten die zwei Bewerbe in Dornbirn und Rankweil eindrucksvoll und sind beim Volksbank GP im 180 umfassenden Rekordstarterfeld die großen Gejagten.
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