Darauf verwiesen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner (beide ÖVP) anlässlich des Weltwassertags am 22. März im Pressefoyer nach der Regierungssitzung. Insgesamt werden in Vorarlberg heuer rund 75 Millionen Euro in die Wasserwirtschaft investiert, 13,3 davon vom Land.
"Wasser ist Leben und Lebensraum, aber auch Gefahr", so Gantner. Neben der Wasserversorgung sind die Entsorgung und Aufbereitung des verbrauchten Wassers, der Schutzwasserbau und die Wildbach- und Lawinenverbauung wichtige Säulen der Wasserwirtschaft, erläuterte er. Die Wasserwirtschaftsstrategie 2025 diene als Fahrplan dafür, wie sich die Wasserwirtschaft im Land weiterentwickeln soll.
Bodenschatz Vorarlbergs
Das Grundwasser bezeichneten Wallner und Gantner als den größten Bodenschatz Vorarlbergs. Zwei Drittel des Trinkwassers stammen aus diesem in 30 bis 300 Metern Tiefe liegenden Schatz, das andere Drittel aus Quellen. Die Vorarlberger benötigen durchschnittlich pro Person und Tag 140 Liter von dem kostbaren Nass. Österreichweit sind es 162. Der Verbrauch in Vorarlberg mache etwa zehn Prozent der Ressourcen aus, so Wallner: "Wir haben genug sauberes Trinkwasser." Investiert werden müsse natürlich laufend in die Infrastruktur, Vorhandensein und Nutzbarkeit seien zwei paar Schuhe.
Neben der Bereitstellung entsprechender Infrastruktur und der bestmöglichen Absicherung gegen die Folgen des Klimawandels gelte es in der Wasserwirtschaft auch, für gut ausgebildete Fachkräfte zu sorgen, so Wallner und Gantner. Für den Bereich Hochwasserschutz betonten beide einmal mehr die Wichtigkeit einer schnellen Umsetzung des Projekts RHESI am Alpenrhein.
(APA)
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