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Der Gastgeber ist klarer Außenseiter

Bei der Neuauflage der letztjährigen Finalserie in der seit 1973 bestehenden Ringer-Bundesliga gibt es mit dem 23-fachen Titelträger AC Wals einen klaren Favoriten.

Herausforderer Klaus hofft zwar auf ein Wunder, allerdings geben die vorangegangen Saisonduelle (37:18 bzw. 38:18) wenig Hoffnung dafür, dass die Staffel aus der Winzergemeinde nach dem Heimkampf im Winzersaal bzw. dem Rückkampf am 8. Dezember über den neunten Titel jubeln könnte. „Wals ist haushoher Favorit. Aufgrund der personellen Überlegenheit ist aus dem ehemaligen Spitzenvergleich ein Duell David gegen Goliath geworden“, meinte Klaus-Coach Roland Gehrke.

Das Urteil fehlt noch

Bessere Chancen auf einen Sieg rechnet man sich im Lager der Klauser aus in dem seit 2004 andauernden Rechtsstreit bezüglich des Meistertitels in der Saison 2007. „Im Prinzip ist die Sache klar und vor Gericht wurde uns Recht gegeben. Allerdings liegt der Akt seit Oktober beim Obersten Landesgericht in Linz und wir warten immer noch auf das schriftliche Urteil“, wusste KSK-Obmann Norbert Rist.

Beim heutigen Kampf hofft Rist, dass die Emotionen auf der Ringermatte bleiben und der Rechtsstreit keine allzugroße Bedeutung bekommt.

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