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Der ÖFB-Auswahl liegen afrikanische Gegner

Glaubt man der Statistik, dann treten Österreichs Fußballer besonders gern gegen afrikanische Gegner an. Vor dem Testspiel am Mittwoch in Klagenfurt gegen Kamerun setzte sich die rot-weiß-rote Auswahl in bisher elf vom ÖFB als offiziell gewerteten Aufeinandertreffen mit Teams vom afrikanischen Verband CAF bei sechs Remis und einer Niederlage vier Mal durch (Torverhältnis 13:8).

Ein ähnliches Gesicht hat die Bilanz, wenn die drei inoffiziellen Spiele eingerechnet werden. In diesem Fall würde Österreich bei fünf Siegen, sieben Unentschieden und zwei Niederlagen halten (Torverhältnis 20:15).

Mit Kamerun machte Österreich erstmals bei der WM 1998 Bekanntschaft – Toni Polster rettete der damaligen Truppe von Teamchef Herbert Prohaska mit seinem Treffer in der Nachspielzeit ein 1:1 in der Gruppenphase. Die “Revanche” im April 2002 endete in Wien mit einem freundschaftlichen 0:0.

Das bisher letzte ÖFB-Duell mit einer afrikanischen Mannschaft brachte im Mai 2008 in Graz ein 1:1 gegen Nigeria. Im ersten Kräftemessen überhaupt mit einem CAF-Team siegte Österreich im Juni 1924 mit 3:1 gegen Ägypten, wo es im Jänner 1962 eine 0:1-Niederlage setzte.

Bei der WM 1982 behielt die ÖFB-Truppe gegen Algerien mit 2:0 die Oberhand, im Februar 1990 ergatterte das Team in Ägypten ein 0:0. 1998 wurde Tunesien in einem Testmatch in Wien 2:1 besiegt. Nach den Partien gegen Kamerun folgten noch ein 1:1 in Graz gegen Ghana im März 2007, ein 3:2 im Oktober 2007 gegen die Elfenbeinküste, ein 0:0 im November 2007 in Wien gegen Tunesien und zuletzt das 1:1 gegen Nigeria.

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