Der EHCB hängt in den Seilen
Gegen Feldkirch kassierte man die vierte Niederlage im vierten Duell, während die Wiener Eislöwen gegen Kapfenberg im letzten Abdruck – das entscheidende Tor zum 4:4 fiel drei Sekunden vor Schluss – das Playoff-Ticket lösten. Von einer Schiebung war aber keine Rede, die Steirer wechselten keineswegs den Goalie aus, sondern ließen sich einfach nur überraschen.
EHCB-Spielerpräsident Guntram Schedler hatte vor dem Spiel noch betont, dass “die Play-off-Qualifikation sportlich und wirtschaftlich überlebenswichtig ist!” Nach dem Ausscheiden klang er daher nicht sehr optimistisch: “Ein Weitermachen ist aufgrund der Auflagen des Verbandes (Anm: Ersatzhalle für Schlechtwetter bei Heimspielen) noch nicht gesichert. Wir wissen von Vereinsseite aus keineswegs, wie es weitergehen soll. Und ob das überhaupt noch machbar ist.” Bleibt abzuwarten, was die Wälder in den nächsten Tagen und Wochen bewegen können – bis jetzt hat es Schedler noch immer geschafft, bis zum Saisonstart ein Team aus dem Hut zu zaubern.
Für die restlichen drei Ländle-Klubs geht es am Samstag erst so richtig los: Die FBI VEU Feldkirch (gegen Kapfenberg) und der EHC Oberscheider Lustenau (gegen Salzburg) starten mit Heimspielen, Dornbirn erwartet in Zell ein heißer Tanz. Nicht von ungefähr schätzt Conny Dorn diese Viertelfinalpaarung als die ausgeglichenste ein.
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