Andelsbuch/Dornbirn. Pressesprecher Mario Kleber umreißt die momentane Situation folgendermaßen: „Wir wissen nicht, was heuer aus gegebenem Anlass auf uns zukommt. Momentan sind 250 Zuschauer zugelassen und wenn in einem Team Coronafälle auftreten, wird es den sowieso schon dicht gedrängten Spielplan wohl wieder über den Haufen werfen.“
Gut gerüstet
Sportlich gesehen sind die Wälder jedenfalls gut gerüstet, obwohl es einige prominente Abgänge zu kompensieren gab. So haben die Urgesteine Christian Haidinger, der neun Saisonen das ECB-Dress trug, sowie Kapitän Jürgen Fussenegger die Eishockeyschuhe an den Nagel gehängt. Außerdem stellen sich die starken Legionäre Stefan Söder, Johan Lorraine und Giovanni Vogelaar bei anderen Vereinen neuen Herausforderungen. Insgesamt sind zehn Cracks aus der vergangenen Saison nicht mehr dabei. Dem stehen elf Neuzugänge gegenüber. Neben mehreren hoffnungsvollen Nachwuchscracks aus der Region konnten die beiden starken Schweden Lukas Löfquist und Jesper Akermann, die zuletzt bei den Vienna Capitals Silver unter Vertrag waren, verpflichtet werden. „Der Altersdurchschnitt ist zwar nochmals gesunken, die Qualität des Teams aber sicher nicht“, so Kleber.
Intensive Vorbereitung
Die Vorbereitung haben die Cracks während des Lockdowns nach Plänen von Coach Markus Juurikkala zuerst mittels Individualtraining vollzogen, später in Gruppen. Nach der Wiederöffnung der Grenzen zur Schweiz gab es dort auch Eiszeiten. In den Testspielen bedurfte es einer Eingewöhnungsphase, ehe die drei letzten Partien mit achtbaren Ergebnissen endeten. Zuletzt wurde bei der Generalprobe sogar der regierende AHL-Meister Olimpija Laibach nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit und der torlosen Overtime im Penaltyschießen bezwungen.
„Der Einzug in die Play-offs ist unser erklärtes Ziel, wir werden alles daran setzen, dies zu schaffen“, legt der Trainer die Latte hoch. Am kommenden Samstag, 3. Oktober beginnt die Saison gleich mit einem Derby. Ab 19.30 Uhr ist der EHC Lustenau in der Dornbirner Messeeishalle zu Gast. Bis am 21. Oktober steht zuerst eine Hin- und Rückrunde gegen den EHC Lustenau, die VEU Feldkirch und den EC Kitzbühel auf dem Programm, danach gehen in der 16-er Liga 30 weitere Spiele über die Bühne.
Statement: Trainerstimme
“Ich überzeugt, dass wir das Zeug dazu haben, in die Play-offs zu kommen. In den letzten Testspielen haben wir bewiesen, dass wir allen Teams der Liga Paroli bieten können.” Markus Juurikkala, EC Bregenzerwald
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