Mit Ex-Austria Lustenau Tormann Christian Mendes (45), der im Vorjahr beim Wolfurter Hallenmasters als bester Goalie des Turnieres ausgezeichnet wurde und dem ehemaligen Lauterach-Kicker Alexander Pazal (44) fehlen im Bandenzauber in der Hofsteighalle die zwei Protagonisten der letzten beiden Jahrzehnte. Dafür ist der Dauerbrenner und Vollblutstürmer Erkal Atav wieder mit von der Partie. Der 43-jährige Torjäger von Landesligaklub SV Ludesch glänzte bei allen bisherigen Auflagen vom Hallenmasters und zählt seit der Gründung der inoffiziellen Vorarlberger Hallenfußballmeisterschaft vor 23 Jahren stets zu den Publikumslieblingen. „Ich freue mich schon wieder auf die tolle Atmosphäre. In der Halle spiele ich besonders gerne und werde auch bis zum Jubiläum in zwei Jahren auf dem Parkett zu sehen sein. Das Masters ist eine Topveranstaltung und eine Marke geworden“, sagt der Masters-Dauerbrenner Erkal Atav und streut dem Veranstalter Rosen.
Mit dem damaligen Regionalligaklub BW Feldkirch wurde der immer noch quirlige Offensivkünstler im Jahre 1998 in Wolfurt guter Dritter. Dank seiner vielen Traumtoren mit den Underdogs Ludesch, Göfis, Tisis und Bludenz des Öfteren die Vorschlussrunde, sprich das Masters Halbfinale. Der Torjäger vom Dienst hat das auch heuer als Zielsetzung mit dem Walgauklub Ludesch ausgegeben. Allerdings wird die Zielvorgabe ein schwieriges Unterfangen warten auf Erkal Atav und Co. am Stefanitag die starken Klubs von Altach Amateure, FC Lustenau und Thüringen plus ein Team aus der Vorrunde. Der Wandervogel Erkal Atav spielte in seiner schon langen Karriere bei vielen unterklassigen Vorarlberger Vereinen und war oft Torschützenkönig in dieser Leistungsstufe. Mit 16 Jahren schnürte Atav schon die Schuhe in der ersten Kampfmannschaft von Nenzing. Mehr als 850 (!) Treffer in der Meisterschaft erzielte er insgesamt für die Klubs Ludesch, Schruns, Tisis, Göfis, Bludenz, Mäder, Egg, Lochau, Feldkirch und Nenzing. Als Nachwuchstrainer in Ludesch will Erkal Atav all seine Qualitäten an die talentierten Kids künftig weitergeben. Nach seiner aktiven Karriere in einigen Jahren möchte er einmal eine Kampfmannschaft coachen und zuvor die erforderliche Trainerausbildung in Angriff nehmen.
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