Der Bludescher "Zweigelt" gedeiht

420 Rebenstöcke werden derzeit vom 69-jährigen Hobbywinzer gepflegt. Soweit als möglich erfolgt alles im biologischen Anbau. “Zum Haltbarmachen des gegorenen Saftes muss jeder Winzer Schwefel einsetzen”, gibt Getsch zu bedenken. Aber auch hier geschieht die “Schwefelung” mit höchstem Augenmaß. Dafür ist der Bludescher “Zweigelt” auch kein absoluter Mehrjahreslagerwein. Rund 500 Liter hochqualitativer Rotwein sind das Ergebnis einer Jahresernte. “Da muss aber auch meine Frau Lotte ordentlich mit angreifen”, macht der Winzer aufmerksam.
Gemessen am Zeitaufwand für die Weinbergpflege und die Kelterung gibt es lediglich eine geringe Entschädigung. Denn zum Verkauf ist der Aufwand zu groß. Wenn dann aber die Gäste im Hause Getsch auf das gelungene Produkt anstoßen und das “Prosit” wie Musik in ihren Ohren erklingt, ist das Winzerpaar Hans und Lotte Getsch stolz auf ihren Bludescher “Zweigelt” und ihre Weinbaurenaissance in den ehemaligen “Brock-Wingerten”.
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