“Pünktlich zum Jubiläumsfest in neuem Glanz”, verweist der versierte Betriebsleiter der Museumsbahn auf das jüngste Prunkstück des Museumsbahnvereins, bei dem Bobleter nicht wegzudenken ist.
Nach zwei Jahrzehnten engagierter Arbeit zieht der Langenegger zufrieden Bilanz, denn man könnte sich heute den Wald ohne das Bähnle nicht mehr vorstellen.
Dass die Museumsbahn diese Erfolgsgeschichte wurde, ist zu einem Gutteil dem Jakob zuzuschreiben, der gemeinsam mit den Gründern Erich Schäffler (Obmann bis 1993) und Hans Meusburger (Obmann seit 1993) ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen immer wieder motiviert hat, auch Existenz bedrohende Rückschläge zu verkraften.
Als Schriftführer und Betriebsleiter hält sich Jakob Bobleter dabei eher im Hintergrund, wo er auch ausgleichend wirkte, falls die Chefs bei Verhandlungen mit Gemeinde, Regio und Land in ihrer Ungeduld manchmal allzu forsch auftraten oder mit dem legendären Hanserich einen illegalen Betrieb – ohne Bewilligung – inszenierten.
Bobleter ist es auch zu danken, dass er alte Beziehungen nützen kann, denn eigentlich bin ich schon 40 Jahre beim Bähnle, verdoppelt er das 20-Jahr-Jubiläum. 1964 kam ich zur Bahn, drei Jahre später – 1967 – in die Werkstätte der Wälderbahn in Bregenz. Als diese dann aufgelöst wurden, begann nahtlos meine ehrenamtliche Tätigkeit im Museumsbahnverein.
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