Fast makellos verlief bislang die Saison für die Höchster Radballer Simon König und Dietmar Schneider. Nach dem Gewinn des Weltcupfinales im April in Ober Olm/Ger und dem zweiten Rang beim Europacupfinale im Mai in Gent haben die Höchster ihre Topform fast lückenlos in den Herbst mitgenommen.
Bei ihrem ersten Einsatz im UCI-Weltcup am Wochenende in Waldrems (D) standen die WM-Dritten der letzten beiden Jahre erneut ganz oben auf dem Siegerpodest. Mit drei Siegen gegen Gent II (3:2), Bukarest (7:1) und Svitavka (5:0) und einer Niederlage gegen Eberstadt (3:4) zogen König/Schneider souverän ins Halbfinale ein. Dort gab es gegen Mosnang einen 4:2 Erfolg. Im Endspiel kam es damit zum zweiten Duell gegen Eberstadt. Diesmal hatten die Höchster gegen die Brüder Holger und Jens Krichbaum mit 2:1 das bessere Ende auf ihrer Seite.
Nicht ganz nach Wunsch lief es für Christian Kainz/Jürgen Türtscher. Die Hohenemser belegten nach einem 4:2-Sieg im Platzierungsspiel gegen Gent II den siebten Rang.
Bereits fix bei WM
Während König/Schneider in der nationalen Meisterschaft eine Runde vor Schluss bereits als Sieger feststehen und damit fix für die Weltmeisterschaften in Chemnitz qualifiziert sind, gibt es einen Dreikampf um den Ersatzplatz bei den 60. Titelkämpfen, die von 24. bis 26. November über die Bühne gehen. Dornbirn (Lingg/Bröll) hält bei 27 Punkten, Hohenems (Kainz/Türtscher) bzw. Höchst II (Lubetz/Maccani) haben zwei Punkte weniger auf dem Konto.
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