AA

Der Bau des energie campus montafon schreitet voran

Die neue Ausbildungsstätte der illwerke vkw im Montafon wächst rasant.

Ist der Bau des energie campus montafon dann abgeschlossen, werden alle technischen Lehrberufe im Montafon erstmalig unter einem Dach vereint sein. In der Planungsphase wurde besonders viel Wert darauf gelegt, dass die Auszubildenden nicht mehr nur in ihrer fachlichen Disziplin, sondern lehrberufsübergreifend über alle Stockwerke hinweg arbeiten können. Durch die verschiedenen Labore und Werkstättenbereiche, die nach den jeweiligen Lehrinhalten benannt wurden, werden in allen Lehrberufen Lernwelten angeboten, die den Austausch zwischen den Lehrlingen vereinfachen und die interdisziplinäre Projektarbeit fördern sollen.

Der Kreativität freien Lauf lassen

Richard Dür, der Ausbildungsleiter der illwerke vkw, meint dazu: „Unsere Lehrlinge können künftig im energie campus montafon ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Denn sie können lehrberufsübergreifend in den neuen Werkstätten, Laboren sowie Schulungs- und Projekträumen an innovativen Ideen arbeiten.“ Mittlerweile wurden der Rohbau sowie die komplette Planung abgeschlossen. Auch die illwerke-vkw-Lehrlinge haben fleißig mitgearbeitet: Ein eigens dafür gebildetes Lehrlings­team hat die Aufgabe übernommen, ein Konzept für die Gestaltung der Aufenthaltsräume und der Terrasse im obersten Stockwerk anzufertigen, schließlich sollen gerade diese Erholungsräume den Jugendlichen gefallen. Dazu meint Franka Seitlinger: „Die Aufgabenstellung lautete: Gestaltung des Aufenthaltsraumes und der Terrasse der neuen Lehrwerkstätte. Wir haben alle Ideen gesammelt und die Pläne analysiert, etwa danach, die man die Möbel stellen kann. Wir wollten mit sehr viel Motivation etwas Tolles kreieren. Wegen Corona waren keine persönlichen Treffen möglich, daher haben wir immer wieder in Teams Besprechungen vereinbart. Unser Ziel war es, alle Lehrlinge glücklich über die Gestaltung zu machen, sie sollten auch nach der Arbeitszeit noch gerne zusammentreffen. Besonders gefallen hat mir, dass wir kreativ sein und mit anderen Lehrlingen zusammenarbeiten konnten. Insgesamt waren wir ein sehr gutes Team.“

Fabian Breuß wiederum führt aus: „Zuerst haben wir die Ideen und Wünsche gesammelt um herauszufinden, was realisierbar ist. Unsere Ziele waren, dass die Wünsche von möglichst vielen Lehrlingen erfüllt werden und der Erhaltungsaufwand so gering wie möglich ist. Ebenfalls wollten wir alles so funktional wie möglich haben, damit so viele Freizeitmöglichkeiten wie möglich geschaffen werden. Die größte Herausforderung war eindeutig, allen Wünschen so gut wie möglich gerecht zu werden. Das war eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe. Am besten hat mir an dem Projekt gefallen, dass die Zusammenarbeit mit allen Lehrlingen sehr gut funktioniert hat und keine Konflikte entstanden sind. Ebenso fand ich es gut, dass uns nicht durch Ausbilder oder sonstige Führungspersonen in unsere Arbeit dreingeredet wurde.“

Eigene Ideen einbringen

Für Lorena Maier war es insgesamt sehr positiv, dass die Lehrlinge in gemeinsamen Besprechungen eigene Ideen und Vorstellungen einbringen und mitbestimmen konnten, um ihren Ort für die Freizeit zu gestalten.

„Energie für unser Leben“ ist eine redaktionell unabhängige Serie der Vorarlberger Nachrichten mit Unterstützung der illwerke vkw.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Werbung
  • Der Bau des energie campus montafon schreitet voran