Er hatte am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller einen Bombenanschlag auf den Nazi-Diktator verübt. Adolf Hitler blieb jedoch unversehrt. Der gelernte Tischler Elser stammt aus Königsbronn (Bundesland Baden-Württemberg) und wurde auf Befehl Hitlers kurz vor Kriegsende im Konzentrationslager Dachau ermordet.
Das Denkmal wurde am Bahnhof enthüllt, weil Elser vor dort aus nach München aufgebrochen war. Die 2,20 Meter hohe Statue aus rostigem Stahl zeigt einen Mann mit Mantel, Hut und einer Tasche mit doppeltem Boden. Das Gesicht hat der Sontheimer Künstler Friedrich Frankowitsch nur als Silhouette gestaltet.
Elser sei nach einem jahrelangen Kampf um die Anerkennung seiner Tat endlich in der Geschichte des Deutschen Widerstands angekommen, teilte der Georg-Elser-Arbeitskreis Heidenheim mit. Der Arbeitskreis und der ihm angeschlossene Denkmal-Förderverein hatten das Mahnmal in Auftrag gegeben. Finanziert wurde es mit Spenden.
Am Ort von Elsers Festnahme in Konstanz, von wo er in die Schweiz fliehen wollte, erinnert seit vergangenem November eine Büste an ihn. Auch Berlin plant ein Denkmal für den Widerstandskämpfer.
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