Der Vorarlberger trat wegen eines ausgekegelten Fingers nicht an. Ersatzmann Arno Gasteiger kam so zu seiner EM-Premiere, das Team – auch die Leistungsträger Marco Mayr und Thomas Zimmermann patzten – nur auf Platz 24. Ziel war die Verbesserung des bisher besten EM-Ergebnisses (20. in Patras 2002) gewesen und die eine odere andere Finalqualifikation.
Nach Baldaufs Verletzung (Nach einer verkorksten Frühjahrssaison nun dieses blöde Missgeschick ausgerechnet beim wichtigsten Bewerb, von dem ich mir so viel erwartet hatte”) und damit dem Ausfall des stärksten Mehrkämpfers musste Nationaltrainer Dieter Egermann die Strategie innerhalb weniger Minuten komplett ändern. Mario Rauscher trat nun statt an vier an allen sechs Geräten an, der als Ersatzmann vorgesehene Gasteiger kam vier Mal dran. Egermann: Unter den gegebenen Umständen haben wir uns gut geschlagen. 13 von 18 Küren gelangen fehlerfrei.”
Für Österreich ist die EM damit aber beendet, da niemand eine Finalqualifikation schaffte. Als bester Turner wurde Mayr im Endklassement 33. Rauscher kam auf Platz 38, Gasteiger wurde 78. und Zimmermann 127. Die letzten Beiden haben aber keinen kompletten Mehrkampf absolviert.
Ergebnisse Turn-EM -Mannschaftswettbewerb:
1. Rumänien 171,084 Punkte – 2. Weißrussland 169,732 – 3. Frankreich 168,795 – 4. Russland 168,560 – 5. Ukraine 167,607 – weiter: 24. Österreich 148,357
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