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Den Beschwerden stellen

Der Konflikt zwischen dem VVS und unzufriedenen Eltern nahm bei der Jahreshauptversammlung seine Fortsetzung. Sport-Landesrat Siegi Stemer möchte die Probleme aus der Welt geräumt wissen.

Als ob es im Pfarrsaal Hatlerdorf nicht schon heiß genug gewesen wäre. Präsident Rolf Amann und seine Vize Dr. Peter Mennel rollten vor der Versammlung die Beschwerden, von Dr. Arno Klocker und Gerd Schachenhofer in zwei Briefen dokumentiert, auf. “Wir lassen den VVS und seine Trainer nicht in den Dreck ziehen. Und ich werde mich auf keine runden Tische einlassen”, erzürnte sich Mennel. Für Sport-Landesrat Mag. Siegi Stemer, der zum Budget (580.000 Euro) immerhin rund 250.000 Euro beisteuert, sind die Dinge keineswegs vom Tisch: “Ich bestehe darauf, dass man die Vorfälle ernst nimmt und sie in direkten Gesprächen mit den Beteiligten ausgeräumt werden.” Jetzt sind Mag. Udo Albl, Ex-ÖSV-Alpinchef, und Olympiasieger Mario Reiter am Zug: Die erfahrenen Skiexperten sollen als Mediatoren den gordischen Knoten lösen. Angeblich hat Stemer den VVS-Funktionären bereits eine verbindliche Erklärung abgerungen, initiativ zu werden.

Eva Klocker, eine der “Aufmüpfigen”, schritt übrigens gleich selbst zur Verteidigung. “Für meine persönlichen Verfehlungen habe ich mich entschuldigt. Zusammen mit fünf anderen Mädchen wollte ich mit den Problemen beim Präsidium vorstellig werden – leider gab es keine Gesprächsbasis.”

Link zum Thema:
Verband Vorarlberger Skiläufer

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