General Manuel Rosendo hatte Präsident Hugo Chavez als gefährlichen Extremisten bezeichnet und an die Streitkräfte appelliert, nichts gegen eine für Donnerstag geplante Demonstration der Opposition zu unternehmen. Als Sicherheitskräfte ihn daraufhin im Osten der Hauptstadt festnehmen wollten, wurde er von zahlreichen, auf Töpfe schlagende Sympathisanten umringt, wie Augenzeugen berichteten. Die Sicherheitskräfte hätten sich daraufhin zurückgezogen.
Dem vom Dienst suspendierten Rosendo droht im Zusammenhang mit einem Putschversuch im April ein Verfahren vor einem Militärgericht. Damals war der gewählte Chavez zunächst ab- und kurz danach von Anhängern wieder eingesetzt worden. Chavez warf seinen Gegnern vor, einen erneuten Aufstand gegen ihn anzetteln zu wollen. Die Demonstration am Donnerstag sei Teil dieses Vorhabens einer faschistischen Oligarchie im Land. In der Hauptstadt fuhren an wichtigen Gebäuden wie dem Präsidentenpalast Panzer auf.
Kritiker werfen Chavez vor, durch seine Reformen die soziale Ungerechtigkeit im Land vertieft und die Wirtschaft in die Rezession getrieben zu haben.
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