Demonstration zur Erhaltung der "Kirche von Unten" in Wien

Am Samstag fand eine Freiraum-Demo in Wien für den Erhalt des Berliner Kulturprojektes Kirche von Unten (KvU) KvU statt.
Unter dem Motto “Packt die Sachen, es geht nach Wien…” riefen Vertreter der KvU am Samstag zum Protestumzug auf.
KvU-Demo in Wien
Die Basisgruppe Kirche von Unten (KvU) entstand als oppositionelle evangelische Gruppierung in der DDR. Leitbild ist damals wie heute das Ziel. sich nicht nur als innerkirchliche Opposition zu kirchlichen und theologischen Themen zu positionieren, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Konflikten.
Der Trenor bei dem Protestumzug am Samstag in Wien galt dabei einem Erhalt der KVU und aller linken Wohn- und Kulturprojekte. Gestartet wurde um 14 Uhr am Europaplatz beim Westbahnhof. Der Protest galt hauptsächlich den Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH, die die KvU laut Initiatoren “vor verschlossene Türen stellen wollen”.
Auch wurde für den Erhalt der “Pizzeria Anarchia” protestiert, die laut KvU ebenfalls von einer Räumung bedroht sei.
Leserreporterin Christina R. ließ uns ein Foto des Protestumzugs zukommen, den es auch nach Wien-Alsergrund verschlug. Werden auch Sie Leserreporter für VIENNA.AT.
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