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Delunamagma: neue Geldgeber

Bludesch - "Sollte Augustin Rauch, Gründer und Start-Geschäftsführer von Delunamagma, tatsächlich wie kolportiert in finanziellen Engpässen stecken, wäre dies in erster Linie bedauerlich – weil er ein extrem begabter Erfinder und Einzelkämpfer ist, den man eigentlich fördern müsste.

Auf Delunamagma selbst haben allfällige Probleme Rauchs aber keinerlei Auswirkung.”

Das bekräftigte heute Delunamagma-Geschäftsführer Gottfried Pfister auf unsere Frage, ob allfällige Schwierigkeiten von Rauch das Projekt im Areal der ehemaligen Degerdon noch gefährden könnten. Im Gegenteil: Die neue Investoren- und Eigentümerstruktur – wir hatten u. a. über einen von Walter Klaus geplanten Einstieg in die Delunamagma berichtet – sei weit gediehen, die Verhandlungen mündeten in die Endphase. „Noch ist mir Geheimhaltung auferlegt, aber schon nächste Woche kann ich voraussichtlich der Öffentlichkeit mit Fakten dienen“, will Pfister dann nicht nur zu Gesellschaftern, sondern auch zu Projekten Klartext sprechen.

Unsere Frage, ob er Delunamagma auch unter der neuen Eigentümerschaft operativ führen will, bejahte Pfister, der seine Geschäftsführertätigkeit bei Danzer Salzburg aufgegeben hat. „Ich bin jedenfalls der GF-Wunschkandidat auch der neuen Investoren, und ich selbst möchte bleiben, weil ich von der Delunamagma-Idee – eine Art Treuhandschaft für Entwicklungen – ungebrochen fasziniert bin“, so Pfister.

Die Tatsache, dass Delunamagma laut Österreichischem Patentamt jedenfalls bis dato keine eigenen Patente besitze, sei simpel zu erklären, meinte der Geschäftsführer. „Eine Vielzahl von Patenten, deren Lizenz- und Verwertungsrechte sich Delunamagma gesichert hat, laufen eben noch auf den Namen ihrer Entwickler“ (Pfister).

Übrigens: Augustin Rauch zeigte sich heute befremdet darüber, dass „Personen, die über mich die verrücktesten Dinge in Umlauf setzen, mit mir selbst gar nicht geredet haben“.

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