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Döblings Bezirksvorsteher feiert "30-jähriges"

© Stadt Wien
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Demnächst, am 6. Dezember, jährt sich zum 30. Mal die Angelobung des 1939 in Wien geborenen Politikers Adolf Tiller (ÖVP) zum Bezirksvorsteher Döblings.

1978 war es soweit, als der damals 39jährige das Amt antrat und seinen vorherigen Beruf, die Weiterführung der väterlichen Tankstelle auf der Hernalser Hauptstrasse an den Nagel hängte. Als Teil der “bunten Vögel”, einer seinerzeit der ÖVP nahe stehenden bürgerlich-individualistischen Bürgerbewegung unter dem damaligen Wiener VP-Chef Erhard Busek, blieb der unkomplizierte Zugang zur Bezirkspolitik bei Tiller gewahrt. Bei den Wahlen in den Jahren 1983, 1987, 1996 und 2001 wurde er in seiner Position bestätig. Derzeit ist Adolf Tiller dienstältester Bezirksvorsteher von Wien.

Tiller besuchte und absolvierte mit Matura die Handelsakademie. Im Jahr 1957 wurde er Bankbeamter bei der früheren Creditanstalt, 1965 übernahm er die väterliche Tankstelle und baute diese um einen Reifehandel und Autozubehör aus. Zwischen 1969 und 1978 war Tiller VP-Bezirksrat, zwischen 1973 und 1978 auch Bezirksvorsteher-Stellvertreter.

Während seiner bald 30jährigen Tätigkeit hat sich Döbling deutlich verändert. Die Generalsanierung der Volksschule Krottenbachstraße (1999/2000), wie auch eines Hauses auf der Döblinger Hauptstraße für einen entsprechende Musikschule (1996), die Rettung des Heiligenstädter Friedhofes vor dessen Sperre, diverse neue Radwege, Schutzzonen für historische Bereiche des Bezirks, Tiefparkgaragen, die Generalsanierung des Rudolfinerhauses fallen neben vielen anderen Veränderungen in Tillers Amtszeit.

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