“Wir bemühen uns, die Klassik im 21. Jahrhundert aufleben zu lassen”, sagt Alex Ladstätter. Gemeinsam mit seiner Schwester Natalia Sagmeister und Keiko Hattori gründete er das “Ensemble Pagon”. Die Standardbesetzung des Ensembles ist Klarinette, Violine und Klavier, kann aber je nach Repertoire erweitert werden. Zudem haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, eng mit lebenden Komponisten zusammenzuarbeiten.
Konzerten eine persönliche Note verleihen
“Uns ist es wichtig, den Konzerten eine persönliche Note zu verleihen”, denn so komme man an das Publikum heran. “Die Schwierigkeit bei klassischen Konzerten ist, dass die Zuschauer keinen Bezug zu den Musikern hat”, erklärt Natalia. Dem Ensemble ist es daher wichtig, dass eine gewisse Kommunikation mit dem Publikum herrscht. Deswegen gibt es nach ihren Konzerten meist eine Agape um sich auszutauschen und mit den Musikern ins Gespräch zu kommen. “Wir wollen auch junge Leute motivieren, auf klassische Konzerte zu gehen.” Darum geht es auch beim Festival “Klassik Krumbach”, das vom “Ensemble Pagon” initiiert wurde. Dieses findet am 11. und 12. August statt und soll zeigen, dass Klassik nicht nur etwas für Liebhaber und Experten ist. Das Programm beinhaltet sowohl ein Open Air, ein Kirchenkonzert sowie einen Tango-Abend.
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