In einer einseitigen Partie waren die Hohenemser in der ersten Halbzeit zwar die eindeutig spielbestimmende Mannschaft, konnten diese Überlegenheit allerdings nicht in Punkte ummünzen. Zweimal scheiterte das Team um Richmond Appiah, der mit zwölf Punkten erfolgreichster Scorer war, nur wenige Zentimeter vor der gegnerischen Endzone. Für die Erlösung sorgte nach einem wegen “Holdings” aberkannten Touchdown Devils-Quarterback Gary Brashears, der die letzten zwei Yards selbst lief und sein Team mit 7:0 in Führung brachte.
Die Standpauke von Headcoach Ron Anzevino in der Halbzeitpause schien ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. In Durchgang zwei nutzten die Devils ihre Chancen konsequenter und ließen den Warriors nicht den Funken einer Chance. Vor allem die Verteidigung der Devils erstickte die Angriffsversuche der Eidgenossen im Keim und sorgte für klare Verhältnisse im Nachbarschaftsduell.
Hohenems-Präsident Christoph Piringer bezifferte nach dem erwarteten Auswärtserfolg die Chancen für den Aufstieg ins Viertelfinale, an dem neben den fünf Gruppensiegern die drei besten Gruppenzweiten teilnehmen, mit 70 bis 80 Prozent.
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