Das Testament der Queen: Wer sich freuen kann, wer leer ausgeht
Abermillionen Pfund, Schlösser, Betriebe, Juwelen, Erinnerungsstücke - das Erbe der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. ist riesig und kompliziert, setzt sich teils aus Privatbesitz, teils aus Eigentum der Krone zusammen. Zwar wird das Testament - wie auch jenes des 2021 verstorbenen Prinz Philip und zahlreicher anderer Mitglieder der Königsfamilie - der Öffentlichkeit vorenthalten werden, trotzdem sickerten bereits zahlreiche Details durch.
So geht etwa der Buckingham Palace an den neuen König Charles III. und dessen Frau Camilla - dass sie ihren Wohnsitz dorthin verlegen, ist jedoch unwahrscheinlich. Das Königspaar bevorzugt die eigenen Landsitze Birkhall und Highgrove, Letzteres beherbergt auch ein florierendes landwirtschaftliches Unternehmen.
Schloss Windsor geht am William
Windsor Castle - auf das Charles ebenfalls Anspruch hätte - soll die Queen ihrem Enkel, dem nunmehrigen Kronprinzen William, und seiner Frau Kate zugesprochen haben. Das Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor fällt an Williams Bruder Harry und Ehefrau Meghan.
Schloss Balmoral - im Privatbesitz der Queen und der Ort ihrer letzten Stunden - möchte Charles angeblich der Öffentlichkeit zugänglich machen und in ein Museum umwandeln. Die Millionen der Königin gehen wohl vor allem an ihre Kinder Charles, Anne und Edward, über große Teile ihrer riesigen Schmucksammlung freut sich Schwiegerenkelin Kate, welche bereits zu Lebzeiten der Queen immer wieder ausgewählte Stücke tragen durfte.
Kein Erbe für Andrew
Einer jedoch geht leer aus: Skandal-Prinz Andrew, zweitältester Sohn von Königin Elizabeth II., der immer als ihr Liebling galt - bis seine Verbindungen zu Jeffrey Epstein aufflogen und er des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurde. Andrew wurde aus dem Testament gestrichen. Kleiner Trost: Zwei Corgis der Queen ziehen wohl bei ihm ein.
(red)
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