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Das sollten Sie dieses Jahr beim Steuerausgleich beachten

Steuerrechtsexpertin bei "Vorarlberg LIVE"
Steuerrechtsexpertin bei "Vorarlberg LIVE" ©VOL.AT
Die Arbeitnehmerveranlagung birgt dieses Jahre einige Tücken. Das sollten Sie unbedingt beachten.

Einige Kampagnen der Arbeiterkammer haben schon damit geworben, wie die Bürger ihr Geld beim Steuerausgleich zurückbekommen können. Dass einige Menschen mit der Teuerung kämpfen, ist auch Eva-Maria Düringer, Steuerrechtsexpertin der AK Vorarlberg, nicht entgangen. „Wir merken es extrem, dass die Arbeitnehmer mit dem Geld kalkulieren, dass sie aus der Steuer zurückbekommen“, schildert sie in der Sendung Vorarlberg LIVE.

Bei der Arbeitnehmerveranlagungen sei es wichtig wirklich alle Unterlagen gesammelt dem Finanzamt vorzuweisen, ansonsten könnte es sein, dass nachträglich ein Bescheid zur Nachzahlung in den Briefkasten wandert. Heuer ist die Pendlerpauschale sehr bedeutsam, denn da könnte einiges an Geld verloren gehen. „Die Arbeitnehmer denen eine Pendlerpauschale zusteht, haben für 2022 von Mai bis Dezember eine höhere Pauschale laut der Verordnung. Wenn man das übersieht, verliert man Geld. Dafür sind wir da“, erläutert Düringer.

Damit so etwas nicht untergeht, ist es vom Vorteil, sich einen Termin beim Finanzamt zu buchen. Denn es ist nicht mehr möglich einfach vorbeizugehen. „Wir haben uns da etwas umgestellt und bieten auch telefonischen Service an, wo wir die Menschen auch so beraten können“, erklärt die Steuerexpertin. „Man muss damit rechnen, dass man einen Termin vielleicht erst im Mai bekommt. Wir sind ausgebucht, nicht weil wir langsam arbeiten, sondern weil wir viel zu tun haben.“

Die ganze Sendung zum Nachsehen

(VN/VOL.AT)

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