Das sind die langweiligsten Sehenswürdigkeiten in Europa

1. Shrek's Adventure, London
Der grüne Oger, der im Fernsehen begeistert, entpuppt sich in Wirklichkeit als ziemlich eintönig und sichert sich so den ersten Platz der langweiligsten Attraktionen. Auch der zweite Platz geht an eine Attraktion in London, die in der Realität nicht überzeugen kann.
2. The London Dungeon
Das Londoner Gruselkabinett, das bereits seit Jahrzehnten besteht, scheint seinen Reiz verloren zu haben. Laut Bewertungen auf TripAdvisor hat der einst spaßige Nervenkitzel nachgelassen, sodass die Langeweile in den Tunneln mittlerweile als quälend empfunden wird.

3. Foltermuseum, Amsterdam
Ausgestellt werden im Museum furchteinflößende Folterinstrumente und Methoden des Mittelalters. Ironischerweise wird der Besuch des Museums selbst zur Qual, was hauptsächlich auf die schlechte Beleuchtung und die insgesamt unzureichende Darstellung zurückzuführen ist.

4. National Leprechaun Museum, Dublin, Irland
Das Museum, das den irischen Kobolden, den Leprechauns, gewidmet ist, stößt bei vielen Besuchern auf Kritik, da sie das Gefühl haben, es würden ihnen nur Märchen präsentiert. Es könnte jedoch auch sein, dass die Erwartungen der Besucher nicht mit dem Konzept des Museums übereinstimmen.

5. Choco-Story, Chocolate Museum, Brüssel
Die Belgier sind überzeugt davon, dass ihre Schokolade die weltbeste ist, eine Vorstellung, die im Schokoladenmuseum in Brüssel Ausdruck findet. Dieses Museum wird jedoch von einigen Besuchern als wenig unterhaltsam empfunden. Überraschenderweise geben viele dieser Kritiker an, dass ihnen die am Ende der Tour angebotene Schokolade dennoch geschmeckt hat.
6. The Edinburgh Dungeon
Ein weiteres Gruselkabinett, diesmal in Edinburgh, wird ähnlich negativ bewertet wie das Pendant in London. Eine Besprechung drückt es so aus: „Langweilig. Der Dungeon in London ist um Längen besser.“ Diese Einschätzung sorgt für Verwirrung.

7. Guinness World Records Museum, Kopenhagen
Häufige Begriffe in den Bewertungen umfassen „lieblose Einrichtung“, „defekte Exponate“ und „zu hoher Preis“, was sicherlich nicht als rekordverdächtig gilt. Jedoch wird oft erwähnt, dass der Hai überraschend groß ist.
8. Heineken Experience, Amsterdam
Ein häufiger Konsens ist, dass die Heineken-Erlebnisführung eher einer endlosen Werbekampagne gleicht, die wenig substantielle Informationen bietet. Besucher berichten, dass man kaum etwas über den Brauprozess erfährt, was einige damit begründen, dass die Holländer selbst nicht viel davon verstehen.
Die Bierverkostung am Ende wird ebenfalls als besonders langweilig beschrieben, da nur das ganz gewöhnliche Heineken-Lager angeboten wird.

9. Frietmuseum, Brügge
Die Behauptung, dass Belgien die beste Schokolade hat, ist durchaus umstritten, aber die Belgier könnten tatsächlich die Erfinder der Pommes frites sein. In Brügge gibt es ein Museum, das den belgischen Pommes frites gewidmet ist, das jedoch von vielen Besuchern nicht empfohlen wird.
Obwohl das Museum ausführlich erläutert, wie man die perfekten Pommes frites zubereitet, scheint das Personal in der Museumsküche davon nicht in Kenntnis gesetzt worden zu sein.
10. Lisboa Story Centre, Lissabon
Das Museum in Lissabon, das sich der Geschichte Portugals widmet, steht wegen seiner einseitigen Darstellung in der Kritik. Besucher bemängeln, dass die portugiesischen Kolonialaktivitäten glorifiziert und als „große Entdeckungsreise“ dargestellt werden, während der Sklavenhandel vollständig unerwähnt bleibt.
(VOL.AT)
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