Das Mysterium Postkartenräuber

Seit dem letzten Überfall ist es wieder ruhig um den Postkartenräuber geworden. Das letzte Mal schlug er in der Sparkassen Niederlassung in Lochau zu. Für Hinweise, welche zur Ergreifung des Täters führen setzte die Polizei eine Belohnung von 3.500 Euro aus. Im März 2016 erhöhten die Banken die Belohnung auf 10.000 Euro. Damit stieg die Hoffnung an verwertbare Hinweise zu bekommen.

Trotz Belohnung keine Hinweise

“Obwohl 10.000 als Belohnung ausgeschrieben waren, blieb die Anzahl an Zeugen und Hinweisen bescheiden”, erklärte Spitzhofer gegenüber VOL.AT. Somit tappt die Polizei weiter im Dunkeln was den Postkartenräuber betrifft. Dabei hätte die Polizei genügend Spuren von den Tatorten. Sie bräuchten lediglich jemanden, mit dem sie diese Spuren abgleichen könnten.

Die elf Überfälle des “Postkartenräubers”

Das erste Mal trat der Mann am 11. August 2008 in Aktion. Er überfiel die Sparkassenfiliale in Feldkirch-Altenstadt. Ein halbes Jahr später, im März 2009, soll er angeblich die Postgeschäftsstelle in Feldkirch-Altenstadt beraubt. Knapp zwei Monate später schlug er in der Post in Dornbirn-Haselstauden zu. Kurz darauf folgte der Raubüberfall auf die Sparkasse in Bregenz-Weidach. Es folgten zwei Überfälle auf die Post in Feldkirch-Tisis. Im Juli 2012 suchte sich der Postkartenräuber die Volksbankfiliale in Bregenz-Vorkloster als Ziel aus. Danach pausierte er für fast zwei Jahre. Seit der Pause beraubte er die Sparkassenfiliale in Dornbirn-Hatlerdrf im Mai 2014 und die Post in Schwarzach im Dezember 2014. Das letzte Mal schlug der unbekannt zu, als er die Sparkasse in Lochau im Februar 2015 überfiel.

Täterbeschreibung

Vorarlberger „Durchschnittsbürger“
45- 65 Jahre alt
normale bis kräftige Statur
ca. 1,85 Meter groß
dunkelblonde / brünette Haare
Hinweise sind an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133-80-3333 erbeten und werden vertraulich behandelt.

Alle wichtigen Hinweise und Fotos können dem unten angeführten Dokument “Der Serientäter” entnommen werden.