Das Marinefest beim Schifffahrtszentrum Reichsbrücke ist eine Gedenkfeier. Man erinnert sich an die gewonnene Seeschlacht vom 20. Juli 1866 unter Admiral Tegetthoff, in welcher die kaiserliche Marine die Italiener bezwingen konnte. Damals wurde übrigens erstmals erfolgreich die Rammtechnik mit Panzerschiffen eingesetzt.
Zu Ehren der verlorenen Seemänner wird ein Kranz in die Donau geworfen, und zahlreiche Kameraden in moderner und nostalgischer Montur erweisen den Toten die Ehre. Man betont, dass die Veranstaltung nichts mit Kriegsverherrlichung zu tun habe, sondern Gedenken und eine Warnung vor dem Blutvergießen in der Schlacht darstellen soll. Wiederholtes Salut-Artilleriefeuer macht zahlreiche Passanten aufmerksam und bietet turbulenten Kontrast zu den Wortspenden der verschiedenen Militärs und Seeleuten.
Publikumsmagnet ist vor Allem die Niederösterreich, die vor nicht allzu langer Zeit noch vom Bundesheer zur Sicherung der Donau verwendet wurde, und ein vergleichsweise modernes Schiff ist.
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