Nachdem Lindsay Lohan gleich zwei Mal unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol hinter dem Steuer ihres Wagens erwischt worden war, fasste sie im Jahr 2007 eine dreijährige Bewährungszeit aus, in der sie später auch ein verpflichtendes wöchentliches Entzugsprogramm besuchen musste. Allein: Lindsay verpasste die eine oder andere Sitzung, nahm es auch mit ihren Gerichtsterminen nicht so genau und dachte erst recht nicht daran, den Alkohol sein zu lassen. Kein Wunder also, dass es der zuständigen Richterin Marsha Revel irgendwann reichte: LiLo wurde zu 90 Tagen Haft und ebensolangem Entzug verdonnerte.
Alles übertrieben?!
Doch obwohl Lindsay lediglich 13 Tage ihrer Gefängnisstrafe absitzen musste, zeigt sich ihre Mutter noch heute erbost über das Urteil und die Richterin. Im US-Frühstücksfernsehen erklärte Dina Lohan nun allen Ernstes, Marsha Revel habe “übertrieben” und ein Exempel an ihrer Tochter statuiert.
“Lindsay musste nur ins Gefängins, weil sie ein paar Sitzungen aufgrund ihrer Arbeit versäumt hat”, so die 47-Jährige. “Ich heiße Alkohol am Steuer nicht gut, aber sie muss noch immer dafür büßen, was sie 2007 getan hat.” Lindsay habe sich verändert, so Dina. “Sie ist um einiges erwachsener geworden.”
Weg aus Hollywood
Für LiLos Mutter war die Haftstrafe sogar kontraproduktiv, denn “dadurch hat sie weitere Sitzungen versäumt”. Probleme habe ihre Tochter aber eigentlich überhaupt keine. “Das ist alles Propaganda”, so die völlig Uneinsichtige. “Man liest Dinge, die nicht den Tatsachen entsprechen … Ihr Leben ist unter dem Mikroskop. Lindsay begreift nicht, dass sie von vielen Menschen beobachtet wird.”
Nach ihrer Reha wird Lindsay daher auch aus Los Angeles wegziehen und zurück zu ihr nach New York übersiedeln, so Dina Lohan. Ob dieser Schritt nach derartigen Aussagen wirklich der beste für die 24-Jährige ist, bleibt allerdings abzuwarten.
(seitenblicke.at/Foto: dapd)
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